Er ist wieder gelandet. Unser Wetterballon, den das Physikprofil der engagierten Physiklehrerin, Frau Böger, am Donnerstag hat steigen lassen, ist in der Nähe Polens gelandet.

Der Wetterballon, ausgestattet mit hochsensibler Messtechnik und GPS-Ortung, erreichte atemberaubende Höhen und schwebte direkt über das Stadtzentrum Berlins hinweg. Insgesamt blieb er fast sechs Stunden in der Luft und legte dabei eine erhebliche Strecke zurück. Die GPS-Daten, die nach der Landung eintrafen, enthüllten die unglaubliche Reise des Ballons: Er legte die gesamte Strecke bis nach Hoyerswerda zurück – eine Entfernung, die alle Erwartungen übertraf!

„Es ist unglaublich, wie weit der Ballon gekommen ist und welche Daten wir sammeln konnten“, freut sich Frau Böger, die das Projekt mit ihren Schülerinnen und Schülern vorbereitet und durchgeführt hatte. Durch die Fahrt des Ballons erhielten die Jugendlichen wertvolle Einblicke in atmosphärische Phänomene, Luftströmungen und die Herausforderungen der modernen Wetterforschung.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie spannend und lehrreich die Welt der Naturwissenschaften sein kann und wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Der Wetterballon bleibt damit nicht nur ein technisches Highlight des Festivals, sondern auch ein symbolischer Erfolg für die Förderung von MINT-Themen an der Schule.