Auch dieses Jahr machten sich zwei neunte Klassen auf den Weg nach Trier. Nach 9,5 Stunden Fahrt
mit Busfahrer Heinz sind wir alle erschöpt in der Jugendherberge angekommen. Trotzdem sind wir
noch am selben Tag zur Römerbrücke gelaufen. Die vielen alten Bögen haben uns sehr fasziniert und
der Sonnenuntergang dort war wirklich schön.
Am nächsten Tag sind wir zur Porta Nigra gelaufen und haben vor dem alten, pompösen Stador
viele Fotos gemacht. Danach ging es zur Stadtrallye, bei der manche so ihre Schwierigkeiten haen.
Am Ende haben es trotzdem alle gescha. Danach sind wir zum riesigen Amphitheater gegangen
und haben uns dort natürlich auch die eindrucksvollen Überreste des damaligen Kellers angesehen.
Weil das aber noch nicht genug war, sind wir später noch zu den Kaiserthermen gegangen. Dort
haben uns die Überreste der damaligen Gänge besonders beeindruckt, sodass wir sehr viel Lust
haen, uns danach noch einen Film ohne Ton (war kapu) anzusehen.
Der nächste Tag unserer Reise startete im Rheinischen Landesmuseum, wo wir sehr schöne römische
Baureste, wie zum Beispiel wunderschöne Mosaike, gesehen haben. Im Museum haben wir noch
eine tolle Rallye gemacht und anschließend sind wir bei Regen zur Palastaula gelaufen. Die
überwälgende Decke, die wirklich sehr hoch war und sehr lange Lampen hae, war den Besuch auf
jeden Fall wert. Am Nachmiag sind wir noch mal zur Porta Nigra gegangen und haben sie dann auch
besichgt. Nach 128 Stufen Aufseg haen wir einen wunderschönen Blick über ganz Trier (naja also
fast) und nach dem Abseg haen wir den Rest des Tages Freizeit.
Am letzten richgen Tag haben wir noch mal etwas richg Tolles gemacht, denn wir sind mit dem Bus
zur Villa Borg gefahren. Nachdem Busfahrer Heinz sich etwas verfahren hae und wir deshalb das
Glück haen, bezaubernde Weinplantagen zu sehen, waren wir endlich da. Die Villa war wirklich
schön, aber das Beste war, dass wir dort leckeres römisches Brot mit Moretum backen duren oder
selbst coole Mosaike basteln duren. Nach einer kleinen Führung haben sich trotz starker Regenfälle
einige sehr muge Menschen mit Frau Ziebegk in die Gärten der Villa vorgewagt (nur die Harten
kommen in den Garten). Danach sind wir noch zur Villa Nennig gefahren und haben uns dort ein
riesiges, überwälgendes Mosaik angesehen. Bei der Rückfahrt von der Villa hat Heinz es tatsächlich
noch gescha, das Buslicht kapu zu machen, worüber er sich irgendwie überhaupt nicht gefreut
hat.
Die Koffer schon gepackt und das Buslicht provisorisch repariert, sind wir alle müde wieder nach
Hause gefahren. Mit vergeblichen Versuchen, wie zum Beispiel Songteln „Der ganze Bus muss Pipi“,
hat Heinz uns auch nicht mehr wirklich wach bekommen. Schließlich sind wir nach einer wirklich
tollen Fahrt erschöp zu Hause angekommen.
Julia Ploch und Blanca Hempell, 9c