Viel zu früh begann für uns, Mia, Annika, Sven, Nils und Frau Tryggvason, die Reise – leider auch mit einigen Hindernissen, da der erste Zug aus Bargteheide ausfiel. Aber wir schafften es dank elterlicher Hilfe pünktlich nach acht Stunden (!) in Saarbrücken anzukommen, um an der Eröffnungsfeier teilzunehmen.
Nach Dudelsackklängen, altgriechischem Theater und vielen Reden, lernten wir die Teams aus den anderen Bundesländern kennen.
Fast so früh wie am Vortag trafen wir uns zum Frühstück, um dann am Deutsch-Französischen Gymnasium unser Hörspiel zu präsentieren und uns den Fragen der Jury zu stellen. Glücklicherweise gelang es uns, die Jury immer wieder zum Lachen zu bringen und so von uns zu überzeugen.
Das war uns allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht klar.
Saarbrücken zeigte sich von seiner besten und sonnigen Seite und so erkundeten wir die Stadt gemeinsam mit einer Gruppe aus dem Saarland.
Ein besonderes Highlight war das Public Viewing des Eröffnungsspiels der EM in unserer Unterkunft mit 150 Leuten, gefolgt natürlich von der Siegerehrung am Samstagvormittag: Kaum zu glauben, aber wir errangen den dritten Platz – trotz starker Konkurrenz.
Das größte Abenteuer war jedoch die Rückreise, die zunächst statt in Hamburg in Frankfurt endete. Aber so schnell gaben wir nicht auf und so landeten wir nur leicht verspätet, müde, aber äußerst fröhlich in Bargteheide.