Fast 50 Kinder der 5. bis 9. Klassen probten das Musical „Das Gespenst von Canterville“.

 

Projekt der Musical-AG und des Chores der Unter- und Mittelstufe des Kopernikus Gymnasiums

Seit vielen Monaten übten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I des Kopernikus Gymnasiums jeden Mittwochnachmittag fleißig ihre Rollen auf der Bühne.

Ebenso fanden die Proben für den Chor statt. Während anfangs nur einzelne Szenen geprobt worden sind, hat sich in der Folgezeit ein zusammenhängendes Gesamtwerk gebildet, das am 08.07. und 09.07.2024 jeweils um 19:00 Uhr in der Kuhle des Kopernikus Gymnasiums aufgeführt wurde.

Was passiert im Musical?

Sir Simon, besser bekannt als Gespenst von Canterville, kommt in seinem Schloss mit den neuen Besitzern, der Familie Goodman, nicht mehr klar. Sein Spuken wird von der amerikanischen Familie nicht ernst genommen: Sie beraten ihn vielmehr, empfehlen ihm psychologische Hilfe gegen seine Schlaflosigkeit, geben ihm Schmieröl gegen seine quietschenden Ketten und entfernen ständig den Blutfleck, den Sir Simen jede Nacht in unterschiedlichen Farben  – aus dem Farbkasten der Tochter des Schlosses – erneuen muss. Sir Simon versteht die Welt nicht mehr, seine gruselige Arbeit wird nicht mehr wertgeschätzt, er leidet, bis ihm schließlich Unterstützung vom Gespensterkongress zugesichert wird. Nach einem Protestmarsch von Graf Dracula, Gamaschen-Colombo, dem verstorbenen Cäsar, Cato, … – den gesamten Mitgliedern des Gespensterkongresses – gibt es schließlich doch eine Lösung: Spuken ist erlaubt, aber vielleicht nicht ganz so laut.

Was gab es für Lieder?

Johannes Matthias Michel hat Oscar Wildes Erzählung in ein Musical mit furioser Musikalität, hitverdächtigen Ohrwürmern und pointierten Dialogen umgesetzt. Die Stücke wurden unter der Leitung von Frau Holtkamp begleitet durch Herrn Gries (Klavier), Herrn Knarr (Bass) und Herrn Delitz (Schlagzeug).

Wer war sonst noch beteiligt?

Die Schülerinnen und Schüler der Musical-AG und der Kulissen-AG unter Leitung von Ploch erlebten nicht nur das Theaterspielen, sondern gestalteten das Bühnenbild, ihre Kostüme und das Programmheft selbst.

Für die angemessene Ton- und Lichtqualität sorgte die Technik-AG des Kopernikus Gymnasiums.