Unser Tag im Fraunhofer IGP in Rostock

Wir haben uns für dieses Unternehmen entschieden, weil wir Technik und Forschung sehr spannend finden. Das Institut programmiert verschiedenen Roboter, das erschien uns sehr interessant.

Als wir am Girls-Day ankamen, haben wir uns spielerisch kennen gelernt.

Das Institut arbeitet viel mit Technik, virtuellen Welten, Lasern, Klebstoff, Ortungssensoren, aber auch mit virtuellen Zwillingen.

Für uns wurden verschiedene Workshops vorbereitet.

Der erste Workshop war das digitale Schweißen. Dies musste digital erfolgen, da wir ohne Ausbildung nicht selbst schweißen durften und es für Kinder zu gefährlich ist. Da beim Schweißen sehr helle Lichtblitze entstehen, mussten wir eine Schutzbrille tragen, um die Augen vor Erblindung zu schützen. Den Workshop konnten wir mit einer Urkunde abschließen.

Dann haben wir das Kleblabor besucht. Hier erforschen die Mitarbeiter Klebstoffe für unterschiedliche Zwecke, wie z.B. für den Bau von Windrädern, Kunstwerken, Autos, Schiffen oder das Fertigen von Schuhen. In dem hier stattfindenden Workshop durften wir einen Handyhalter selbstständig kleben. Dazu mussten wir die Teile säubern. Zum Verkleben haben wir UV-Kleber benutzt, der mit UV-Licht aushärtet.

Im dritten Workshop ging es um Fügetechniken. Dort durften wir mehrere Techniken ausprobieren. Als erstes haben wir ein Blech mit Nieten verbunden, dann durften wir eine 4,2t schwere Maschine bedienen, um eine weitere Niete in ein Blech zu stanzen. Zuletzt haben wir das Clinchverfahren ausprobiert und zwei Bleche miteinander verbunden.

Der letzte Workshop des Tages beschäftigte sich mit VR-Techniken. Hier haben wir virtuelle Reality-Techniken kennenlernen und ausprobieren dürfen. Auch Formen der augmented reality (AR) wurden uns vorgestellt. Hier kann die Realität durch bestimmte Filter verändert und ergänzt werden.

Besonders gefallen hat uns am Institut, dass dort an diesem Tag nur Mädchen teilnehmen durften. Wir hatten die Gelegenheit, viele neue Sachen zu lernen und auszuprobieren. Ein toller und spannender Tag!

Dieser Bericht wurde von Isabella Schmidt und Johanna Lawrenz geschrieben. Die Fotos sind vom Fraunhofer Institut freigegeben.