Römertag der Stufe 7 (03.07.2023)
Wer waren die Römer, wie wurde man damals ein civis romanus, warum reden wir heute noch über das römische Reich? Was genau führte damals dazu, dass das große römische Reich lange Zeit weitgehend frei von Kriegen war? Was bedeutete dieser „Frieden“ für die Gallier oder für die Germanen? Fragen über Fragen ….
Unser Experte Lukas Cerwinski beantwortete alle diese Fragen als römischer Legionär der LEGIO RAPAX XXI und brachte allerlei Geschichten aus dem Alltag der Provinzen und der Welthauptstadt Roms mit in unsere Kuhle vom KGB.
Hier ein paar Eindrücke dieses Events mit erläuterndem Untertitel:
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Der Legionärsoffizier (Optio) Lukas erklärt den Schülerinnen und Schülern, wie man die Weltkarte der antiken Römer liest.
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Das ganze römische Reich mit all seinen Straßen auf nur einem „Streifen Karte“.
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Wurdest du als Frau Vestalin, warst du zwar höchst geachtet, durftest aber nicht heiraten. Deine Pflicht war es dafür zu sorgen, dass das Vestalische Feuer niemals erlosch. Wenn es doch passierte, wurdest du als Vestalin lebendig eingemauert.
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Auch als Nichtrömer konntest du im Heer dienen und nach 25 Jahren römischer Bürger werden. Warst du aber z.B. ein kleiner Händler, Schauspieler oder Friseur, dann blieb dir das Leben in der römischen Legion verwehrt.
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Warst du aber Bauer, Handwerker oder Schneider, warst du gesund und hast du die psychologischen Fragen der Legionsärzte richtig beantwortet, konntest du im römischen Heer arbeiten. Dazu gehörte nicht nur die Sicherung des Imperium Romanum, sondern beispielsweise auch der Bau von Straßen.
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Warst du krank, dann sollten es die Götter richten. Eine kleine Opfergabe aus Ton für eine Gottheit deiner Wahl und schon wurdest du gesund. Der Glaube bewirkte Wunder.