Am Sonntag, dem 23. Juni, war der Kulturzweig Kl. 7 mit Frau Holtkamp in der Hamburgischen Staatsoper. Es gab einen Klassiker: „Carmen“ von Georges Bizet.
Im Gegensatz zu unserem letzten Opernbesuch „Hänsel und Gretel“ war bei Carmen alles viel bunter und leuchtender, obwohl die Geschichte eigentlich sehr dramatisch ist. Die Bühne war belebt und voller Darsteller. Es war unheimlich viel los. Besonders die Aufbauten vom Gebirge auf der Bühne waren beeindruckend. Die Zuschauer konnten die ganze Zeit beobachten, wie das Bühnenbild verändert wurde. Bühnenarbeiter waren überraschenderweise sichtbar. Am Aufregendsten war ein Schuss, der von Escamillo im Gebirge abgegeben wurde. Da fielen wir fast von den Sitzen. Toll war auch der Einsatz des Kinderchores – die Kinder spielten auf dem Marktplatz und verblüfften mit ihren hellen Stimmen.
Ein absolutes Highlight in der Pause war, dass wir mit der Bratscherin „Steffi“ aus dem Philharmonischen Staatsorchester den Orchestergraben besuchen durften. Sie ließ uns auch einen Blick hinter die Bühne werfen. Außerdem durften wir Thomas von der Hamburger Feuerwehr kennenlernen, der als Theaterwache hinter der Bühne saß und für Sicherheit sorgte. Thomas hat mit uns sogar ein Foto gemacht. Wir fanden es trotz der Länge von 3 Stunden, 15 Minuten sehr kurzweilig und würden diese oder eine andere Inszenierung gern wieder sehen.
Johanna, Liv, Alma, Antonia