In Gedenken an den Todesmarsch vor 80 Jahren nahm das Geschichtsprofil des 11. Jahrgangs am 30. April an der Gedenkveranstaltung der Geschichtswerkstatt Bargteheide teil.

Als die Alliierten den Konzentrationslagern näher rückten, gaben die Nationalsozialisten den Befehl, so viele Beweise wie möglich zu vernichten und die Lager zu räumen. Auch aus Neuengamme wurden die völlig entkräfteten Häftlinge auf einen so genannten Todesmarsch geschickt. Der Weg führte durch Bargteheide und in einer Scheune am Utspann haben die Gefangener geschlafen.

Das Programm der Gedenkveranstaltung reichte von verschiedenen Reden (u.a. eines Mitarbeiters der KZ Gedenkstätte Neuengamme), über musikalische Beiträge bis hin zu einem Poetry Slam.

Jung und Alt haben dieser Schicksale gedacht – in dem tiefen Wunsch, dass so etwas nie wieder passieren darf.